10.12.2012

Bauantrag fertig

So, endlich ist es soweit. Die Bauantragsunterlagen haben uns am Samstag nach gefühlter Ewigkeit endlich und vollständig erreicht. Da wir keine Anmerkungen mehr dazu hatten, haben wir Diese sofort unterschrieben und wieder zurück an den Architekten geschickt. Dieser prüft die Unterlagen erneut und stellt dann den Bauantrag für uns. Für die Bearbeitung der Bauanträge braucht die Stadt Nettetal in der Regel ca. 4 Wochen. Da jetzt Weihnachten vor der Tür steht, denke ich, dass wir vor Mitte Januar kein Ergebnis erwarten dürften. Ich wäre schon froh, wenn die Genehmigung bis Ende Januar da wäre. Jetzt aber ein paar Bilder:

Grundriss-EG

 Grundriss-DG
Süd-Ost- & Süd-Westansicht
Nord-West- & Nord-Ostansicht
Entwässerung Schnitt
Entwässerung Bodenplatte

04.12.2012

Grundstücksgrenzen jetzt amtlich

Im Zuge der Bebauungsplanänderung musste unser Grundstück neu vermessen werden und die Abmarkung der Grundstücksgrenzen mussten neu vorgenommen werden. Im heutigen Grenztermin hat uns (als beteiligte Grundstückseigentümer) der Vermesser dann die neuen Grundstücksgrenzen offiziell bekanntgegeben. Wat mutt, dat mutt! :-)

18.11.2012

Bauantragsplanung dauert

Momentan bereitet Fingerhut alle notwendigen Unterlagen für den Bauantrag vor. Leider verzögert sich das Ganze aus verschiedenen Gründen. Wir hatten gehofft den Bauantrag bereits vor 2 Wochen stellen zu können, nun hoffen wir, dass spätestens übernächste Woche der Bauantrag gestellt werden kann. Nach Bauantragsstellung soll das Haus in ca. 3-4 Monaten gebaut werden. Je später also der Bauantrag gestellt wird, um so später wird dann das Haus gebaut. Bleibt nur zu hoffen, das das Ganze jetzt schnell über die Bühne geht.

31.10.2012

Grundschuldbestellung

Heute haben wir beim Notar die Grundschuld bestellt. Zur Erläuterung:

Durch die Grundschuldbestellung gibt der Eigentümer eines Grundstückes sein Einverständnis zum Eintrag einer Grundschuld in Form eines Grundpfandrechtes in das Grundbuch. Dem Kreditgeber dient die Grundschuldbestellung als Sicherheit für ein bewilligtes Darlehen, das der Kreditnehmer zur Baufinanzierung benötigt. Kann der Kreditnehmer nicht mehr zahlen, kann die Bank die Grundschuld verwerten und erhält so die geliehenen Geldmittel zurück.

30.10.2012

Unser Grundstück

Da wir ja jetzt das Grundstück unser nennen dürfen, folgen nun neue Bilder von UNSEREM Grundstück (mitterweile schon etwas verwachsen...). Das Bild vom Lageplan wurde vom Vermesser erstellt, der den Lageplan für den Bauantrag erstellt hat. Fingerhut wird nun den Bauantrag diesbezüglich ergänzen. Wir hoffen, dass wir Diesen dann in den nächsten 1-2 Wochen einreichen können.

19.10.2012

Finanzierung unter Dach und Fach

Die Finanzierung ist jetzt endgültig unter Dach und Fach. Gestern kam die neue Darlehenszusage (jetzt auch inkl KfW-Darlehen) von der ING-DiBa per Post. Das Vertragsangebot inkl. der Zweckerklärung haben wir dann heute unterschrieben zur ING-DiBa zurückgeschickt.
Die letzten Zweifel sind jetzt also endgültig weg. Irgendwie hatten wir noch nicht so recht dran glauben wollen, dass das alles so glatt läuft und wir unseren Traum vom eigenen Haus echt verwirklichen können. Nun ist aber auch die letzte Weiche gestellt, so dass wir mit dem Haus jetzt voll durchstarten können... :-)

An dieser Stelle schon mal vielen Dank an Herrn Naumann von "Pasch und Kruszona", der uns bei der Finanzierung bisher toll begleitet hat und es bei der weiteren Abwicklung auch weiter tun wird. Die Konditionen, die Herr Naumann für uns rausgeholt hat, können sich echt sehen lassen. Da konnte kein anderer Finanzierer (nur Creditweb kam auch in diese Region) mithalten. Unsere Konditionen bei einer 90%-Finanzierung für 10 Jahre sind wie folgt:
KreditartEff. Zins %Tilgung %
DiBa Anuit2,891,00
KfW 1242,401,91
KfW 1530,853,05
Damit kommen wir auf einen überragenden Mischzinssatz von 2,48% für eine 90%-Finanzierung. Zudem müssen wir keine Bearbeitungsgebühr zahlen, die Bereitstellungszinsen (0,25%) sind erst nach 6 Monaten fällig, wir können pro Jahr bis zu 5% sondertilgen und wir können den Tilgungssatz 2-mal kostenlos ändern (zwischen 1% und 10%).

Eigentlich wollten wir in der Niedrigzinsphase die Zinsen für länger als 10 Jahre festschreiben lassen und auch die Tilgung für das DiBa Darlehen erhöhen, dann wäre aber die monatliche Belastung zu hoch ausgefallen und wir müssten dann über 10 Jahre jeden Monat mit dem spitzen Bleistift rechnen, ob wir unsere sonstigen Ausgaben geregelt bekommen. Unser Plan ist jetzt in den 10 Jahren, über die Sondertilgung, so viel wie möglich zu tilgen, wenn mal größere Summen zur Verfügung stehen, so dass wir in 10 Jahren dann hoffentlich entspannt die Folgefinanzierung angehen können, hoffentlich dann auch zu einem vergleichbaren Zinssatz...

Zum Schluss dann noch ein Tipp, den wir nicht nur bei der Finanzierung befolgt haben, aber hier besonders: VERGLEICHEN, VERGLEICHEN, VERGLEICHEN...
Nirgendwo sonst kann man so Geld sparen wie hier und das geht halt nur wenn man viele Angebote hat, aus denen man sich dann das Beste raus holen kann. Wir haben uns Angebote von 4 verschiedenen Finanzierern geholt und uns dann am Ende für das Beste entschieden.

11.10.2012

Planung für den Bauantrag & Haussteuerung

Gestern haben wir uns im Musterhaus Köln (Frechen) mit Frau Thomas (Planung) von Fingerhut und unserem zugeteilten Architekten Herrn Kniesburges getroffen (irgendwie sind alle bei Fingerhut nett), um die Details für den Bauantrag zu klären. Es war eine sehr angenehm-lockere Runde stets mit dem Fokus auf das Wesentliche, so dass wir nach 2 Stunden eigentlich alles soweit geklärt haben. Frau Thomas wird nun den Bauantrag vorbereiten und Herr Kniesburges wird Diesen dann, nachdem wir ihn abgenickt haben, für uns beim Bauamt einreichen, guter Service :-).
Was die Planung angeht, da haben wir nicht mehr allzu viel geändert. Am Grundriss haben wir noch 2-3 Feinheiten angepasst, sowie die Fenster in Küche und Wohnzimmer etwas vergrößert. Das war's dann im Wesentlichen.

Ansonsten haben wir den Termin in Köln gleichzeitig dazu genutzt, um in einem anderen Musterhaus uns das Haussteuerungssystem myGEKKO anzuschauen. Als IT-Spezialist bin ich natürlich ein absoluter Fan von so einem System. Damit könnte man dann so Sachen machen, wie:
- alle Lichter zentral ein- oder ausschalten
- auf der Arbeit mit dem Smartphone prüfen, ob alle Lichter und die Heizung aus sind
- Heizung zeitgesteuert oder wetterabhängig pro Raum auf- oder zudrehen
- Rollos zentral, zeitgesteuert oder manuell ein- und ausfahren lassen
- Wohnraumlüftung zentral, zeitgesteuert oder manuell regulieren
- Die Stromzufuhr für Waschmaschine, Herd, Trockner und Standby-Geräte manuell oder per Smartphone abschalteten
- und, und, und...

So einem System sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Wenn da nicht das liebe Geld im Weg stehen würde. Deswegen haben wir uns das myGEKKO System angesehen, weil es mit zu den Günstigsten am Markt gehört. Zudem muss man bei myGEKKO nicht alles auf einmal machen, das System ist beliebig erweiterbar, sprich man macht zunächst die Basisinstallation und dann kann man einzelne Funktionen mit der Zeit und je nach Budget dazukaufen. Es gibt aber auch noch andere Systeme auf dem Markt (KNX, LCN, Loxone), die besser/schlechter/teurer/billiger/erweiterbar sind. Da will ich mich in den nächsten Wochen noch schlau machen, was die beste Lösung für uns wäre. Es wäre ein absoluter Traum für mich, wenn es mit so einem System vom Budget her klappt, dass wir es uns für unser Haus gönnen könnten. Fortsetzung folgt…

02.10.2012

Sweet Home 3D

Beim Stöbern im Internet bin ich auf das Programm "Sweet Home 3D" gestoßen. Mit dem Programm kann man die Einrichtung einer Wohnung oder einer ganzen Hauses planen. Ich hab das Programm angeschmissen und unsere groben Vorstellungen für das Haus eingegeben. Es macht echt Spaß mit dem Tool zu spielen, es ist sehr intuitiv, so dass die Bedienung gar nicht so schwer ist. Das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach auch schon sehen lassen :-). Die Vorfreude auf das Haus wird immer größer...
Mal sehen was der Architekt von Fingerhut dazu sagt, wenn wir mit ihm, im Zuge der Bauantragsplanung, die detaillierte Planung für das Haus machen. Hier ein paar Bilder von unserem "Sweet Home 3D":
EG:

DG:
 

KfW Effizienzhaus 55 und Urkunden

Unser Haus wird nun ein KfW Effizienzhaus 55. Ursprünglich war es als KfW Effizienzhaus 70 geplant inkl. einer Luft/Wasser Wärmepumpe (Vitocall 300-A) und einer Wohnlüftungsanlage (Zehnder ComfoAir 350D). Am Wochenende bekamen wir nun einen Anruf von Fingerhut, die den KfW-Nachweis für die Finanzierung noch erstellen, dass wir bei unserem Haus lediglich Fenster mit einem dickeren Profil bräuchten, um den KfW55 Standard zu erreichen. Der Mehrpreis für die dickeren Fenster liegt bei ca. 2.300€. Da haben wir direkt zugeschlagen.

Ansonsten haben wir heute vom Notar die Urkunden für das Grundstück zugeschickt bekommen. Die Rechnung für den Notar durfte natürlich nicht fehlen :-(. Nun dürfen wir also unsere erste Rechnung, die mit dem Hausbau direkt in Verbindung steht, bezahlen. Ich befürchte, dass es noch mehr werden...

27.09.2012

Beurkundung - Grundstückskauf

Gestern haben wir beim Notar den Kaufvertrag für das Grundstück unterzeichnet. Somit gehört das Grundstück nun auch offiziell uns und wir können mit der weiteren Bauplanung nun voll durchstarten. Gestern haben wir dann auch gleich ein Brief an Fingerhut geschickt mit dem offiziellen Auftrag für den "Bauantrag gem. Baubeschreibung". Jetzt geht es also mit der Planungsphase richtig los. Mal sehen, wie schnell wir das hinbekommen...

Gleichzeitig haben wir Fingerhut darum gebeten uns den KfW-Nachweis für das Haus zu liefern, so dass wir die Finanzierung nun auch endgültig fest machen können. Ich hoffe, dass wir das nächste Woche dann über die Bühne bringen.

14.09.2012

Finanzierung gesichert

Letzte Woche haben wir von unserem Finanzierer und wenige Tage später auch von der Bank die freudige Nachricht erhalten, dass die Bank der Finanzierung zustimmt und das, meiner Meinung nach, zu sehr guten Konditionen, trotzdem unser Eigenkapitalanteil nur knapp unter 90% liegt. Als wir die Nachricht erhielten, sagte unserer Finanzierer daraufhin: "Jetzt können sie mit dem Haus richtig Gas geben!"

Es wird jetzt also tatsächlich ernst mit dem Haus... :-)

Als nächstes stehen dann an:
- Grundstückkauf über die Bühne bringen
- Fingerhut den Auftrag für den "Bauantrag gem. Baubeschreibung" erteilen

14.08.2012

Erste Bilder vom Grundstück



Land in Sicht beim Grundstück

Wie schon erwähnt haben wir bereits ein Grundstück in Nettetal ins Auge gefasst. Beim Grundstück gibt es aber noch ein Problem mit dem Bebauungsplan. Damit wir auf dem erwünschten Grundstück unser Haus bauen dürfen, muss der Bebauungsplan für das Grundstück geändert werden, was jetzt hoffentlich im September geschehen wird. Zum Hintergrund:

Der Änderung des Bebauungsplans mussten die Nachbarn nördlich des Grundstück zustimmen, weil sie Einwände gegen die Änderung vorgebracht haben, da sie auf ihrem Dach eine Photovoltaikanlage haben und befürchtet haben, dass die Änderung des Bebauungsplans sich negativ auf den Ertrag der Photovoltaikanlage auswirken würde. Wenn nämlich der neue Bebauungsplan eine mehrstöckige Bebauung (höher als 10 Meter) erlauben würde, dann hätten die Nachbarn durch Beschattung der Photovoltaikanlage weniger Ertrag. Die Einwände kann ich also ganz klar nachvollziehen.

Nun ist es so, dass unser 1,5-stöckiges Haus nicht die Höhe erreichen wird, um sich negativ auf die Photovoltaikanlage auszuwirken. Einer Änderung des Bebauungsplans in unserem Sinne stand also nichts im Wege. Die Stadt hätte also auf die Nachbarn zugehen können, um die Einwände auszuräumen und den Bebauungsplan in unserem Sinne zu ändern.

Naja, nachdem aber lange nichts passiert ist, haben wir selbst die Initiative ergriffen und haben mal bei den Nachbarn freundlich geklingelt, um über das Thema zu sprechen. Nachdem wir dann unsere Pläne vorgestellt haben, stimmten die freundlichen Nachbarn zu, ihre Einwände zurückzunehmen und wunderten sich, warum die Stadt nicht ihrerseits schon früher auf sie zugekommen ist. Mit diesen Infos liefen wir nun zur Stadt und fragten, ob der Bebauungsplan nun entsprechend geändert werden kann. Dem stimmte die Stadt zu, benötigte das ganze aber noch schriftlich, damit das dann auch offiziell ist. Wir also erneut Kontakt mit den Nachbarn aufgenommen, ob sie denn bereit wären, die Einwände schriftlich zurückzunehmen? Das haben sie dann freundlicherweise auch wenige Tage später gemacht.

Einer Bebauungsplanänderung steht also nichts mehr im Wege. Wir hoffen nun, dass im September auf der Ratssitzung die Änderung beschlossen wird, so dass wir danach dann den Grundstückskauf beim Notar über die Bühne bringen können. Wenn denn dann alles so funktioniert und wir die Finanzierung auch durchbekommen, dann könnte es im Februar dann mit dem Hausbau los gehen. Mal sehen...

05.07.2012

Unsere Hausbaufirma ist FINGERHUT

Die Entscheidung ist gefallen. Unsere Hausbaufirma ist FINGERHUT aus Neunkhausen im Westerwald und es wird ein Fertighaus, das individuell nach unseren Wünschen geplant und gebaut wird. Wir haben am 29.06.2012 den Werkvertrag unterschrieben inkl. einem Vorbehalt für Finanzierung und Grundstück. Damit bekommt der Werkvertrag erst Gültigkeit, wenn sowohl Finanzierung als auch das Grundstück sicher sind.  

Warum FINGERHUT? Weil:
1. FINGERHUT das für uns beste Preis-Leistungs-Verhältnis hatte
2. FINGERHUT uns von ihrer Qualität beim Bauherrentag überzeugt hat
3. wir bei FINGERHUT eine familiäre Atmosphäre vorfinden
4. FINGERHUT in keinster Weise Druck auf uns ausgeübt hat und uns genug Zeit gelassen hat unsere Entscheidung zu treffen
5. wir das Gefühl hatten, dass das Motto "Kunde ist König" bei FINGERHUT auch tatsächlich gelebt wird
6. wir auf unser Bauchgefühl gehört haben

Warum kein anderer Anbieter? Weil:
1. das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmte
2. sich andere Anbieter nicht so intensiv um uns gekümmert haben wie FINGERHUT oder uns schnell dazu drängen wollten einen Werkvertrag zu unterschreiben
3. wir von einigen Anbietern keine Angebote bekamen, obwohl wir mehrfach angefragt haben
4. die Qualität für uns zu wünschen übrig ließ
5.  Unser Bauchgefühl dagegen war

Warum kein Massivhaus? Weil das für uns einzig ausschlaggebende Pro-Argument für ein Massivhaus das war, dass der Wiederverkaufswert eines Massivhauses höher ist. Wir  möchten aber ein Haus bauen, in dem wir gemeinsam alt werden und Keins das wir gewinnorientiert weiter verkaufen wollen. Aus diesem Grund hatte dieses Argument für uns keine große Gewichtung gehabt. Alle anderen Pro und Contra hielten sich die Waage, so dass wir uns letztendlich für ein Fertighaus entschieden haben.

Was haben wir noch vor der Vertragsunterzeichnung gemacht?
1. Bau- und Leistungsbeschreibungen von diversen Anbietern rauf und runter gelesen und verglichen, verglichen, verglichen
2. Preise und Leistungen der einzelnen Anbieter verglichen, verglichen, verglichen
3. Werkvertrag von FINGERHUT durch einen Anwalt prüfen lassen (200€)
4. Bau- und Leistungsbeschreibung von FINGERHUT von einem Architekten prüfen lassen (100€)

Alles in allem, haben wir unserer Meinung nach soweit genug Vorarbeit geleistet, um diese Phase mit der Vertragsunterzeichnung abschließen zu können. Idealerweise wollten wir noch damit warten bis wir ein Grundstück gefunden hätten, dann wäre das Haus von FINGERHUT aber teurer geworden, weil die Angebote zum 01.07.2012 ausgelaufen wären und wir dann neu verhandeln müssten. Auf den erneuten Marathon hatten wir aber (um ehrlich zu sein) keine Lust mehr. Zudem haben wir schon ein Grundstück in Aussicht und wenn die Stadt Nettetal sich nicht so viel Zeit lassen würde, dann hätten wir Dieses auch schon. Dazu aber mehr im nächsten Beitrag.

22.05.2012

Noch kein Grundstück

Bei der Grundstücksuche sind wir bisher erfolglos gewesen. Für ein Grundstück würden wir uns entscheiden, da stellt sich die Stadt Nettetal aber noch quer, da sie für das Grundstück den Bebauungsplan ändern müssten und das wollen/können sie noch nicht. Ich soll mich nächste Woche nochmal melden. Vielleicht ringen sich die Herren bis dahin doch durch den Bebauungsplan zu ändern. Alternativ werden wir uns demnächst ein paar Grundstücke in Viersen ansehen. Krefeld oder Tönisvorst haben wir zunächst bevorzugt, da müssten wir für das Grundstück mehr als 50.000€ tiefer in die Tasche greifen. Soviel ist uns die Lage aber doch nicht Wert.  

Tipp: Auf der Seite www.boris.nrw.de kann man Bodenrichtwerte für Städte und Gemeinden einsehen. So kann man sehen, ob für ein Grundstück zu viel Geld verlangt wird. Das hilft evtl. beim Verhandeln. Außerdem kann man die Maklercourtage sparen, wenn man direkt bei Städte und Gemeinden nach Grundstücken fragt und sucht. Die stehen meistens auch im Internet, auf den jeweiligen Seiten der Städte und Gemeinden.

23.04.2012

FertighausWelt Köln

Am Wochenende waren wir in der FertighausWelt Köln (Musterhauspark in Frechen), der modernsten Hausausstellung von Fertighäusern Europas. Die Auswahl der Häuser mit unterschiedlichen Architekturen ist schon sehr groß, wobei uns aufgefallen ist, dass die meisten dort stehenden Häuser, vom Gefühl her, für das Gros der potenziellen Bauherren nicht in Frage kommen, da sie einfach viel zu teuer sind. Für einige Häuser dort haben wir Preise von 250.000-350.000€ zzgl. Baunebenkosten und Grundstück genannt bekommen. Bei einigen Anbietern haben wir erst gar nicht nach dem Preis gefragt, weil wir schon ahnen konnten, dass die Preise noch drüber liegen. Nichtdestotrotz war es ein schöner Tag und die Häuser sind von aller höchster Qualität. Naja, was anderes haben wir auch nicht erwartet, da die Häuser Werbung für die einzelnen Aussteller sind. Wir haben den Tag vor allem dazu genutzt unseren Platzbedarf und den gewünschten Grundriss zu ermitteln (wobei Dieser sich je nach Lage des Grundstücks noch ändern kann) und zu erkunden auf welche Ausstattungsmerkmale beim Haus wir innen und außen Wert legen. Das ist ganz was anderes, als wenn man es auf Papier macht. Dazu können wir jedem nur raten.

Was die Austeller angeht, da haben wir interessante Gespräche mit den Folgenden geführt und uns Infomaterialien und grobe Preise geben lassen:
  • Gussek
  • Fingerhut
  • Streif Haus
  • Allkauf
Vor allem Allkauf hat uns überrascht, da wir die Firma gar nicht in Fokus hatten. Bei der Besichtigung des Musterhauses kam der Verkäufer von Allkauf aber auf uns zu und hat uns zumindest dazu gebracht, dass wir einen Termin zu einem Verkaufsgespräch mit ihm vereinbart haben, wo wir dann auch ins Detail gehen. Nachdem wir mittlerweile im Internet etwas recherchiert habe, sind wir aber etwas skeptisch was Allkauf angeht, weil man doch einige schlechte Sachen über sie liest. Die Preise von Allkauf sind aber andererseits sehr attraktiv und ihr Modell mit dem Ausbauhaus gefällt uns auch, weil wir in der Familie und im Bekanntenkreis viele Handwerker haben, die zuverlässig sind und uns beim Innenausbau helfen würden. Auch wenn das nicht immer kostenlos wäre, so sehen wir da Einsparungspotenzial. Das wird vorher aber noch genau durchdacht und durchgeplant, so dass wir nur was unterschreiben werden, was wasserdicht und sicher ist.

Zudem planen wir uns Angebote von mehreren Anbietern (Danwood wollen wir uns auch noch ansehen) einzuholen, so dass wir bei den Gesprächen schon ein Gefühl bekommen werden, was das Richtige für uns ist. Auch werden wir wahrscheinlich einen Architekten oder Bauberater kontaktieren, der uns unabhängig beim Kauf und beim Bau beraten wird (die Investition erachten wir als sinnvoll). Damit sollten wir auf der sicheren Seite sein, dass wir zumindest keine totale Katastrophe erleben werden.

19.04.2012

Der Anfang

Wir sind eine kleine Familie aus Krefeld am Niederrhein und wir haben den Traum ein eigenes Haus zu bauen. Bisher haben wir uns Prospekte und Infomaterialien von verschiedenen Baufirmen zuschicken lassen, im Internet umfangreich recherchiert, Zeitschrifen und Magazine gelesen, auf einer Baumesse gewesen und 2-3 Musterhäuser angesehen. Was das Traumhaus angeht, da wissen wir nun, wie es in etwa aussehen sollte. Jetzt stehen aber erstmal folgende Herausforderungen vor uns:
  • Finanzierung klären
  • passendes Grundstück finden
  • den richtigen Baupartner wählen
Mal sehen, wo der Weg uns hinführt...